»Wie heißt du?«, versuchte Emma es erneut. Sie legte sich fast nieder, da sie gehört hatte, dass man so für Tiere nicht als Gefahr wahrgenommen wurde. Doch noch immer bekam sie keine Antwort. 
Mit unsicherem Blick schaute das lila Wesen die Geschwister an.
»Wie wär’s, ich nenne dich Fluffel.« Emma strahlte.
»Das ist nicht dein Ernst«, beschwerte sich ihr Bruder. »Fällt dir nichts Besseres ein?«
»Wieso denn?« Emma drehte sich verwundert um.
»Nur weil es flauschig ist, bist du auf den Namen gekommen. Wie einfallslos ist das denn?« Devin zeigte auf Fluffel.
»Wieso, wie würdest du es denn nennen?« Emma richtete sich auf und fixierte ihren Bruder mit hochgezogener Augenbraue.
»Friedrich«, antwortete er stolz.
»Friedrich? Bist du noch ganz dicht? Und das soll ein besserer Name sein?«, beschwerte sich Emma und sprang auf.
»Jedenfalls besser als Fluffel.«
»Ganz bestimmt nicht.«
»Doch.«
»Nein.«
»Doch.«
»Nein.«
»Doch!«
»Nein!«
»Ah!« Devin schrie auf, als sich Fluffel oder vielmehr Friedrich an seinem Arm festklammerte. »Geh weg von mir!« Panisch versuchte er, das Wesen abzuschütteln.